Preisträger für den Gabriel-von-Max Ehrenpreis gesucht

27.11.2013

Gabriel-von-Max-Denkmalpreis –
Preisträger gesucht

Münsing – Der Ostuferschutzverein (OSV) wird erstmals einen Denkmalpreis vergeben. Dadurch sollen Eigentümer gewürdigt werden, die sich besonders um ihr Bau- oder Gartendenkmal kümmern und so zu dessen Erhalt beitragen.

Ein Affe, der die denkmalgeschützte Max-Villa in der Hand hält: Ernst Grünwald hat den Denkmalpreis gestaltet.

Der Name des Preises „Gabriel-von-Max-Denkmalpreis“ erinnert an den bedeutenden Maler und Naturforscher Gabriel von Max (1840 bis 1915), der die heute unter Denkmalschutz stehende Max-Villa erbaute. Diese Villa befindet sich laut dem OSV seit längerem in einem durch die aktuellen Eigentümer „bewusst herbeigeführten desolaten Zustand und droht verlorenzugehen“. Der Preisträger erhält eine Bronzefigur des Bildhauers Ernst Grünwald, die auf ebenso heitere wie nachdenkliche Weise auf die Villa und das Lieblingstier des „Affenmalers“ Max Bezug nimmt.

Suche nach dem Preisträger

Der OSV bittet alle Interessierten sich an der Suche nach dem Preisträger zu beteiligen. Vorschläge können bis 17. Januar schriftlich und mit einer kurzen Begründung bei der Geschäftsstelle des OSV c/o Ursula Scriba, Lerchenweg 3, 82541 Münsing, eingereicht werden.

Die Objekte sollen sich im Satzungsgebiet des OSV befinden, das sich vom Ostufer des Starnberger Sees bis zum Wiederabfall des Geländes in das Isar- oder Loisachtal erstreckt. Kriterien für die Vergabe sind insbesondere die fachliche, ästhetische und ökologische Qualität von Erhaltungsmaßnahmen, die Kreativität bei der Durchführung, der persönliche Aufwand für den Eigentümer sowie die Bedeutung des Denkmals. Die genauen Richtlinien für die Vergabe können auf der Homepage des OSV eingesehen werden.

Eine Fachjury ermittelt den Preisträger

Eine achtköpfige Fachjury wird aus den eingegangenen Vorschlägen den Preisträger ermitteln. Die Verleihung findet voraussichtlich am 6. März 2014 an einem noch bekanntzugebenden Ort statt.

(red)

Konkurenz in Münsing ist groß – Bürgerliste sucht noch nach Kandidaten

26.11.2013
Münsing – Im Laufe der Woche stellen die Freien Wähler, die Wählergemeinschaft Münsing und die Einigkeit Degerndorf ihre Kandidaten für die Kommunalwahl vor. Die Bürgerliste sucht noch nach selbigen.

„Wir stehen dieses Mal vor einer gewaltigen Herausforderung“, sagt die Vorsitzende der Bürgerliste und amtierende Gemeinderätin, Ursula Scriba. Die Konkurrenz der übrigen Listen werde besonders groß sein und die Bürgerliste werde mit einer komplett neuen Mannschaft antreten. Erstmals müsse man ohne die ehemaligen Spitzenkandidaten Hubert Rank, Ernst Kink und Florian Müller bestehen, die die Liste über Jahrzehnte geprägt hätten, sagt Scriba.

Sie selbst hat angekündigt, wieder kandidieren zu wollen. Seit 1978 vertritt die Bürgerliste die Interessen des Ostuferschutzverbands (OSV) im Gemeinderat. Der OSV habe davon immer profitiert, sagt die Vorsitzende Scriba. Er habe schneller Informationen erhalten und seinen Anliegen mehr Nachdruck und Aufmerksamkeit verschaffen können. „Wenn wir wollen, dass die Stimme des Schutzverbands auch in Zukunft gehört wird, müssen wir uns dafür einsetzen“, appelliert die Vorsitzende an die Mitglieder und an alle Bürger, die die Anliegen des OSV teilen.

Diese sind aufgerufen, die Bürgerliste als Kandidaten, Spender oder auch als Wahlkampfhelfer unterstützen. In den vergangenen Jahren hätten OSV und Bürgerliste einiges erreicht, so Scriba. Sie nennt den Erhalt der Max-Villa und des Brosi-Hofs, den Fortbestand von Seeburg und Schloss Allmannshausen, die auf den Weg gebrachte Renovierung der Pocci-Kapelle und die entstehende Münsinger Chronik. Ziele in der kommenden Wahlperiode würden unter anderem eine maßvolle, energiesparende und an das Ortsbild angepasste Bauweise sein, die Verhinderung „unrentabler Windräder an ungeeigneten Standpunkten“ sowie die Schaffung von Radwegen. (tal)

Gabirel-von-Max Preis – Vorschläge für 2014

22.11.2013

Bitte an die OSV-Mitglieder um Vorschläge für den Gabriel-von-Max-Preis 2014

Sehr geehrte  Mitglieder,

bald ist es soweit, Anfang 2014 wird der OSV erstmalig den Gabriel-von-Max-Denkmalpreis verleihen. Wir wollen damit die Eigentümer in unserem Satzungsgebiet würdigen, die sich vorbildlich und mit großem Engagement, teils auch unter Inkaufnahme persönlicher Opfer, um  ihr Haus- oder Gartendenkmal kümmern und so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft leisten. Andere Eigentümer sollen ermutigt werden, sich an solchen Beispielen gelungener Denkmalpflege zu orientieren.

Der Name des Preises erinnert an den bedeutenden Maler und Naturforscher Gabriel von Max (1840 bis 1915) und mahnt an das Schicksal der von ihm erbauten Max-Villa in Ammerland, für deren Rettung sich der OSV seit Jahren vehement einsetzt. Durch die erfolgreiche Sensibilisierung der Öffentlichkeit konnte bislang der unwiederbringliche Verlust dieses bedeutenden Baudenkmals verhindert werden. Der Preisträger erhält eine Bronzefigur des Bildhauers Ernst Grünwald, die auf ebenso heitere wie nachdenkliche Weise auf die Villa und das Lieblingstier des „Affenmalers“ Max Bezug nimmt. Bei der Präsentation  auf unserer letzten Mitgliederversammlung stieß die Figur auf große Zustimmung.

Wir bitten Sie, sich an der Suche nach dem Preisträger zu beteiligen. Vorschläge können bis zum 17 Januar schriftlich und mit einer kurzen Begründung bei der Geschäftsstelle des OSV c/o Ursula Scriba, Lerchenweg 3, 82541 Münsing eingereicht werden.

Kriterien für die Vergabe sind insbesondere die fachliche, ästhetische und ökologische Qualität von Erhaltungsmaßnahmen, die Kreativität bei der Durchführung und der persönliche Aufwand für den Eigentümer. Das Objekt muss nicht in der Denkmalliste aufgeführt sein, sollte aber für unser herkömmliches Orts- und Landschaftsbild von Bedeutung sein; es kann sich etwa um eine Villa, einen Bauernhof oder ein Fischerhaus handeln. Die genauen Richtlinien für die Vergabe können auf der Homepage des OSV eingesehen werden.

Aus den eingegangen Vorschlägen wird eine Fachjury dann den Preisträger ermitteln. Für die Jury konnte der OSV die Kreisheimatpflegerin Maria Mannes, die Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss und den Geschäftsführer des Landesvereins für Heimatpflege Martin Wölzmüller gewinnen. Die feierliche Preisverleihung findet voraussichtlich am 06.März 2014 an einem noch bekanntzugebenden Ort statt.

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und bitten Sie, auch Nachbarn, Freunde oder sonstige Interessierte auf das Preisverfahren hinzuweisen.

Mit vielen vorweihnachtlichen Grüßen,

Ursula Scriba

Literaturhaus – Vicco von Bülow

30.11.2013
Einladung zu einer Veranstaltung

Literaturhaus München – Zu Vicco von Bülow’s 90. Geburtstag

Loriot - Spätlese
Loriot – Spätlese

Das Münchner Literaturhaus bewirbt mit diesem Plakat und Text die Ausstellung: „Vicco von Bülow wäre am 12. November 2013 neunzig Jahre alt geworden. In der Ausstellung »Spätlese« kann Deutschlands berühmtester Humorist und Karikaturist neu entdeckt werden. Die Schau versammelt Schätze aus dem Nachlass, die bislang unbekannt waren: frühe Zeichnungen sowie Zeichnungen für Freunde und Bekannte, nie gesehene Möpse und die überraschenden »Nachtschattengewächse«, die Loriot in den schlaflosen Stunden seiner letzten Lebensjahre schuf. Der Rundgang beginnt mit den »Frühstücken«, führt zu den Zeichnungen »Große Deutsche« und »Privates/Halbprivates«, dann die »Möpse« und den späten »Nacht-schatten«. Im Bewegtbild wird anhand von selten gesehenen Zeichentrickfilmen an Loriots Ausflüge in die Werbelandschaft erinnert.
Ein besonderes Highlight ist das »Gästebuch«: Loriot fotografierte seine Gäste in stets gleichbleibender Kulisse in höchst unterschiedlichen (Selbst-)-Inszenierungen. Ausgewählte Fotos zeigen ein amüsantes Gesellschaftspanorama mit Freunden, Verwandten und Künstlerkollegen und geben die Gelegenheit, Vicco von Bülow als Fotografen zu entdecken.“

Als neue Leiterinnen des Arbeitskreises „Kultur“ im OSV haben Alexandra Theiss und Petra Schulze (beide Ambach), als unsere erste „Aktion“ einen gemeinsamen Besuch mit Führung durch die Loriot-Ausstellung im Literaturhaus München organisiert. Kommen Sie mit und sehen unseren Nachbarn mal von einer ganz anderen Seite.

Wir treffen uns am 30.11.13 um 10:45 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung. Es wird ein Unkostenbeitrag von 10.- € erhoben (6.- € Eintritt, 4.- € Führung). Im Anschluss können wir noch gemeinsam eine Kleinigkeit essen.

Bitte melden Sie sich bis 28.11.13 zuverlässig an unter AK-Kultur-OSV@web.de

Wir benötigen eine Mindestteilnehmerzahl von 10, können höchstens 30 Interessierte mitnehmen. Die Reihenfolge der Anmeldung muss leider entscheiden.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme.

Mit herzlichen Grüßen,
Petra Schulze und Alexandra Theiss

 

Pressemitteilung, Gabriel-von-Max Preis 2014

22.11.2013

Pressemitteilung des OSV

Gabriel-von-Max-Denkmalpreis

Der Ostuferschutzverein (OSV) wird Anfang 2014 erstmalig den Gabriel-von-Max-Denkmalpreis vergeben. Dadurch sollen die Eigentümer gewürdigt werden, die sich in besonders vorbildlicher Weise um ihr Bau- oder Gartendenkmal kümmern und so maßgeblich zu dessen Erhalt beitragen.

Der Name des Preises erinnert an den bedeutenden Maler und Naturforscher Gabriel von Max (1840 bis 1915), der die heute unter Denkmalschutz stehende Max Villa erbaute. Diese Villa befindet sich seit längerem in einem durch die aktuellen Eigentümer bewußt herbeigeführten desolaten Zustand und droht verlorenzugehen. Der Preisträger erhält eine Bronzefigur des Bildhauers Ernst Grünwald, die auf ebenso heitere wie nachdenkliche Weise auf die Villa und das Lieblingstier des „Affenmalers“ Max Bezug nimmt.

Der OSV bittet alle Interessierten sich an der Suche nach dem Preisträger zu beteiligen. Vorschläge können bis zum 17 Januar schriftlich und mit einer kurzen Begründung bei der Geschäftsstelle des OSV c/o Ursula Scriba, Lerchenweg 3, 82541 Münsing eingereicht werden.

Die Objekte sollen sich im Satzungsgebiet des OSV befinden, das sich vom Ostufer des Starnberger Sees bis zum Wiederabfall des Geländes in das Isar- oder Loisachtal erstreckt. Kriterien für die Vergabe sind insbesondere die fachliche, ästhetische und ökologische Qualität von Erhaltungsmaßnahmen, die Kreativität bei der Durchführung, der persönliche Aufwand für den Eigentümer, sowie die Bedeutung des Denkmals. Die genauen Richtlinien für die Vergabe können auf der Homepage des OSV eingesehen werden.

Aus den eingegangen Vorschlägen wird eine achtköpfige Fachjury dann den Preisträger ermitteln. Die feierliche Preisverleihung findet voraussichtlich am 06.März 2014 an einem noch bekanntzugebenden Ort statt.