Lesung mit Verena von Kerssenbrock

am 21.03.2018 um 19:30 Uhr
im Schulhaus Holzhausen

Lesung mit der Regisseurin, Bühnenbildnerin, Schauspielerin
und Herausgeberin Verena von Kerssenbrock

 

Corneille und Colombo Max, die Malersöhne von Gabriel von Max, zu Hause in Ammerland und München werden in den Kriegsdienst einberufen.Paula, Colombos Frau, ist zu Hause mit Thommy dem Sohn. Im Nachgang der Münsinger Ausstellung Corneille und Colombo Max und ihrem mitreißenden Vortrag der Tagebuchnotizen des Paares vertiefte sich Urenkelin Verena von Kerssenbrock in Dokumente aus dem 1. Weltkrieg aus dem Nachlass im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und der in der Familie verbliebenen Bestände. Sie lädt uns ein in die Lebenswirklichkeiten dieser uns aus Erzählungen, Bildern vertrauten Familie. Ihr Zuhause, die Villa Max erinnert uns heute noch an glückliche Jahre der kleinen Familie nach diesem für alle so schrecklichen Krieg.

Verena Kerssenbrock, eine Ur-Enkelin von Colombo Max, hat die Auswahl aus der Familien­korrespondenz zusammengestellt und einen Lebensbericht verfasst, der die Jahrgänge der Feldpost umrahmt.

Eine Veranstaltung der Kulturreferenten der Gemeinde Münsing
Prof. Dr. Matthias Richter-Turtur und Ursula Scriba mit dem Ostuferschutzverbandes e.V.

 

Einladung zur Besichtigung des Hofgutes Karpfsee

der Stiftung Nantesbuch mit dem Architekten Prof. Florian Nagler und dem Kuhstall in Thankirchen

Freitag, den 22. September 2017 um 15 Uhr

Auf     dem     Gelände     der     Stiftung     Nantesbuch      bilden     die    Standorte     zweier  ehemaliger landwirtschaftlicher Güter den Ausgangspunkt für die baulichen Entwicklungstätigkeiten der Stiftung Nantesbuch.  Auf dem  Grund  der  ehemaligen  Hofstelle  Karpfsee  wurde  das Lange  Haus  als Landwirtschaftsgebäude  und Veranstaltungshaus  gebaut. Florian Nagler greift hier bewusst auf historische Dimensionen und Formen zurück. Ein sorgsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Landschaft bildet die Basis für alle baulichen Unternehmungen der Stiftung Nantesbuch. Dass es bei landwirtschaftlichen Gebäuden, die vor allem funktional und kostengünstig sein sollen auch um architektonische Qualität geht, zeigt Florian Nagler mit dem Kuhstall in Thankirchen, den wir anschießend besuchen, Da der Kostenrahmen eng gesteckt war, entstand die Idee, das Holz für die Hauptkonstruktion aus dem Wald der Bauherren zu entnehmen und die Bauarbeiten größtenteils in Eigenleistung auszuführen. Für den Entwurf bedeutete dies, dass die Konstruktion so einfach wie möglich gehalten sein musste.

Treffpunkt: Stiftung Nantesbuch, Karpfsee 12, Langes Haus, D 83670 Bad Heilbrunn Bitte melden Sie sich an unter osv-vorstand@scribaup.de, Tel. 08177/92310

Babar, der kleine Elefant

Benefizkonzert zu Gunsten
der Schlosskapelle in Ammerland

Das Wetter zeigte sich launisch, eher aprilmäßig und passte somit bestens zu der eingangs dargebotenen Frühlingssonate von L. v. Beethoven. Im stimmungsvollen, historischen Saal des kürzlich sanierten Schlosses Kempfenhausen hatte der Ostuferschutzverband zu einem Benefizkonzert zugunsten des weiteren Ausbaus der Schlosskapelle Ammerland eingeladen. Anne Solveig Weber (Violine), vielen bereits von den Holzhauser Musiktagen in bezaubernder Erinnerung, und Johannes Umbreit (Klavier), erfahrener Lehrer der Münchner Musikhochschule, gestalteten ein abwechslungsreiches und nicht alltägliches Programm. Bei der bereits erwähnten Sonate zeigte Anne Weber ihre intensiven Gestaltungs – und Tonqualitäten. Mittlerweile als Mitglied des international ganz vorn rangierenden Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, verfügt sie über eine hervorragende Intonation und einen großen Farbreichtum. Leider hat der Flügel des Kempfenhausener Saales seinen Zenit schon längst überschritten und sollte dringend gegen ein deutlich besseres Instrument ausgetauscht werden. Johannes Umbreit engagierte sich deshalb sehr, um mit dem Klangreichtum seiner Partnerin Schritt zu halten.

Nach einer kurzen Umbaupause erklang F. Poulencs geniale, witzige und spannende Vertonung des Kinderbuches „Die Geschichte von Babar“. Hier wird die Geschichte, gelesen von Anne Weber, nicht nur untermalt, sondern im Klaviersatz geistreich kommentiert und stellenweise ironisch hinterfragt. Diese originale Klavier/Sprecherfassung wird kaum mehr aufgeführt, da sich inzwischen die Orchestrierung von J. Francaix durchgesetzt hat. Auch hier waren leider die Mängel des vorhandenen Instrumentes zu hören, ein leises Verklingen des Abschieds der alten Dame von ihrem Zögling Babar kaum darzustellen. Die Frische des Dialogs der beiden Virtuosen fing die Zuhörer ein, alle folgten der Geschichte gespannt, die zwischen fröhlichen und dramatischen Elementen eine große Ideenperspektive bietet.

Als Zugabe gab es noch den verführerischen Blues aus der Violinsonate von M. Ravel virtuos von den beiden Interpreten gestaltet.

Großer Applaus, ein tiefes Dankeschön an die beiden Solisten und dem Wunsch vom OSV dieses Programm nochmal in größerem Rahmen zu hören.

Peter C. Scriba, Ammerland

14. Mai 2017, 19 Uhr, Schloss Kempfenhausen

Im Sommer 1940 bat die kleine Nichte des Komponisten Francis Poulenc ihn, ihr auf dem Klavier die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten vorzuspielen, die sie aus einem Bilderbuch kannte. So entstand einer der Klassiker der Musik für Kinder: Der kleine Babar kommt in die Welt der Menschen, nachdem Jäger seine Mutter getötet haben. In der Stadt erlebt der Elefant allerlei Abenteuer, bevor er in den Wald zurückkehrt. Die Geschichte hat Poulenc zu einer witzigen Musik für Klavier angeregt.

Zu einem Benefizkonzert zugunsten der Schlosskapelle in Ammerland lädt der Ostuferschutzverband (OSV) am Sonntag, 14. Mai 2017 in das Schloss Kempfenhausen ein. Pianist Johannes Umbreit, selbst Vorstandsmitglied im OSV, hat als Sprecherin und Solistin (Violine)  Anne Solveig Weber gewonnen.

Neben der Musik von Francis Poulenc gibt es noch Werke für Violine und Klavier von Beethoven und Ravel, um ein vollwertiges Programm zu präsentieren.

Das Privatkonzert ist nur für Mitglieder des Ostuferschutzverbandes .

Anmeldung per Mail bei der Geschäftsstelle : AK-Kultur-OSV@web.de

Sowohl als Solistin, Kammermusikpartnerin als auch als Musikerin in renommierten Orchestern konzertiert Anne Solveig Weber regelmäßig im In- und Ausland. Zur Zeit spielt sie in den ersten Violinen des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als versierte Orchestermusikerin ist sie außerdem gern gesehener Gast beim Royal Concertgebouw Orchestra (wo sie Akademistin war), Mahler Chamber Orchestra, beim Orchestre Le Concert Olympique, dem Münchner Kammerorchester und anderen Ensembles. Von 2011 bis 2013 war sie stellvertretende Konzertmeisterin des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Symphonieorchester Biel, der Meininger Hofkapelle und dem Ensemble Interculturel.
Geboren als Tochter einer Musikerfamilie in M
ünchen erhielt Anne Solveig Weber früh ihren ersten Klavier- und Violinunterricht. Bereits mit 13 Jahren wurde sie als Jungstudentin an die Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen, wo sie nach dem Abitur ihr reguläres Studium fortsetzte. Schon bald zog es sie jedoch ins Ausland, wo sie wichtige musikalische Impulse am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris in der Klasse von Prof. Régis Pasqiuer erhielt, bevor sie an der Zürcher Hochschule der Künste ihr Studium bei Prof. Zakhar Bron komplettierte und mit Auszeichnung abschloss. Zur Zeit absolviert Anne noch einen Master of Specialized Music Performance Soloist an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Nora Chastain. Zahlreiche Kammermusik- und Violinkurse bei u.a. Vadim, Repin, Ingolf Turban, Joseph Kalichstein und dem Nash Ensemble ergänzten ihre musikalische Ausbildung.
Mehrfach erspielte sie sich Preise bei nationalen Jugendwettbewerben.
Von 2008-2009 war sie Assistentin der k
ünstlerischen Leitung des Festivals der Holzhauser Musiktage. Die junge Geigerin ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutsche Volkes, wurde gefördert durch die Karolina-Rüedi Stiftung und erhielt ein Sponsoring durch die Evonik Industries AG.

 

Ostuferspaziergang zum Bernrieder Park

Auf den Spuren der “Bierprinzessin“ Wilhelmina Busch-Woods, deren Stiftung wir ein einzigartiges Naturdenkmal zu verdanken haben.
bernriedSamstag, 28. Mai 2016 um 15.00 Uhr

Unser Ostuferspaziergang führt uns dieses Mal zum Bernrieder Park zwischen Bernried und Seeshaupt gelegen. Das Gelände,  unter den Augustiner-Chorherren durch die Nutzung als Waldweide und Eichelmast zu einer parkartigen Landschaft gewachsen“, zeichnet sich durch herausragenden Einzelbäume und Eichen-Buchen-Cluster aus, die heute von der Wilhelmina Busch-Woods-Stiftung betreut werden. In die Geheimnisse dieses ungewöhnlichen Naturparadieses führt uns Landschaftsarchitektin Dipl. Ing. (FH) Susanne Hlawaczek ein, die die verantwortliche Parkpflegerin ist.

Treffpunkt: Bernried, Klosterkirche St. Martin

 

Anmeldung bei Ursula Scriba osv-vorstand@t-online.de oder Tel. 08177/92310; Fax 08177/92312

Mitmachen bereitet Freude

Einladung zum Benefizkonzert

Die Ammerlander Schlosskapelle macht Fortschritte: Vielleicht haben Sie es bemerkt: die Fenster sind eingebaut, der Fensterladen an der Seestraße ist neu gefertigt, hinter der Bautür verbirgt sich eine neue Eingangstür und die Kirchenmaler haben die Raumschale bald fertig gestellt.

Der Ostuferschutzverband freut sich, Sie zum Benefizkonzert für die Ammerlander Schlosskapelle einzuladen.

Am 18. Oktober 2015, Beginn 18 Uhr in der Kirche St. Peter in Ammerland, findet das Kirchenkonzert statt.

Unser 2. Vorstand der Pianist Johannes Umbreit hat durch seine guten Kontakte in der Musikwelt ein Trio zusammenstellen können, das Ihnen eine genussreiche Zeit bescheren wird.

Es musizieren: Nikola Hillebrand, Sopran
Bettina Kühner-Wehn, Violoncello
Johannes Umbreit, Klavier

Unser Programm:
• Werke von Johann Sebastian Bach (Gambensonate, BWV 1029)
• Georg Friedrich Händel (aus dem Messias)
• Wolfgang Amadeus Mozart (Exsultate Jubilate, Arien aus der Messe c-moll)

Denjenigen, die mit den Holzhauser Musiktagen verbunden sind, ist Nikola Hillebrand bereits in bester Erinnerung, jetzt können Sie sie alle erleben. Auch die Gedenkfeier für den verehrten Vicco von Bülow erhielt durch das Duo Nikola Hillebrand und Johannes Umbreit herrliche Farben. Inzwischen ist sie fest etabliert beim Glyndebourne Festival in England, ein Höhepunkt des Musikjahres für Kenner hochrangiger Aufführungen.
Ich hänge Ihnen die Lebensläufe an, damit sie sich kundig machen können.

7.2. 19:30 Dr. Gantner: Siedlungsentwicklung Münsings

Der Ostuferschutzverband lädt ein: ,,Die Siedlungsentwicklung von Münsing im frühen Mittelalter”
von Dr. Benno C. Gantner

Freitag, 7. Februar 2014 um 19:30 im Pfarrsaal in Münsing, Holzhausenerstr. Unkostenbeitrag: € 5,00

Dazu Dr. Benno C. Gantner: ,,Münsing ist eines der besten Beispiele, wie von einem Sedeldorf ( der Siedlungsbereich mit dem Sedelhof, auf dem der ursprüngliche Ortsadel saß) das Kirchdorf gegründet wird und beide sich dann aber irgendwie getrennt voneinander entwickeln. Der Zwischenraum wird erst in der Folgezeit besiedelt, womit ein lansames Zusammenwachsen beginnt.” Dr. Benno C. Gantner hat nach der Auswertung unzähliger Flurkarten ein interessantes Bild der Entstehung Münsings ( und weiterer Gemeindegebiete) nachgezeichnet.

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30.11. Loriot Spätlese – OSV-Besuch im Literaturhaus

Am Samstag, 30.11.13 konnte sich eine illustre Gruppe von Mitgliedern durch Loriots „Spätlese“ inspirieren lassen. In der Ausstellung im Literaturhaus in München hatte der „Arbeitskreis Kultur im OSV“ eine Führung organisiert. Selbst langjährige Nachbarn konnten Interessantes und Neues sehen und waren von den vielen, sehr privat gehaltenen Zeichnungen begeistert. Besonders beeindruckend war die Original-Tonaufnahme eines Interviews mit dem sonst so pressescheuen Karikaturisten. Ein gemeinsames Mittagessen rundete den Vormittag ab.

Sollten Sie unser Angebot zur Führung verpasst haben, lohnt sich ein privater Besuch der Ausstellung unbedingt.

Wir freuen uns auf weitere Aktivitäten

Petra Schulze und Alexandra Theiss
„Arbeitskreis Kultur im OSV“

18. April: Ich tanze mit dir in den Himmel hinein – Deutsche Schlager von 1929 bis 1969, Eine musikalisch-literarische Zeitreise

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Wiederholung am 18. April!!

Der bekannte Ostufer-Künstler Anatol Regnier wiederholt seine am 14. März ausverkaufte Veranstaltung: Eine Zusammenstellung bekannter und weniger bekannter Schlager aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise über die NS- und Kriegszeit bis zum Höhepunkt des deutschen Wirtschaftswunders um 1969, verbunden und hinterfragt durch intelligente, witzige und nachdenkliche Zwischentexte – eine musikalisch-literarische Zeitreise der besonderen Art. Anatol Regniers Mitstreiter sind die Sängerin und Komödiantin Julia von Miller, bekannt aus ihrer Jazz-Formation „String of Pearls“ und der ungarische Pianist Frederic Hollay, ein Spezialist der leichten Musik mit jahrzehntelanger Erfahrung. Alle drei sind begnadete Entertainer, das Publikum darf sich auf einen mitreißenden und unterhaltsamen Abend freuen – „gleichzeitig so schön weit weg und gleichzeitig so da, im Gesang, in der Musik, im Erzählen, ein schönes Wunder“, so der Kommentar des Kabarettisten Josef Brustmann.

Ort: Pizzeria „Pinocchio“ in Münsing, Hartlweg 14 im Sportgelände, Datum: Donnerstag, 18. April, Einlass 17.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro. Kartenvorbestellung unter Holzmaier@turnverband-bayern.de oder 08177/396. Veranstalter ist der Ostuferschutzverband (OSV)

 

Erinnerung an die Gartengeschichte

Dr. Kaija Voss

Gartenkunst2013Kleine Einführung in der Geschichte der Gartenkunst (II) Die grüne Spurensuche geht weiter, zunächst in die prächtigen Gärten des Barock, mit Wasserspielen, Bosketten und Broderien. Ausgehend vom Schlosspark Versailles verbreitet sich der französische Barockgarten über ganz Europa, von Schönbrunn bis Nymphenburg. In der Zeit des Rokoko wird er im Sinne von China-Mode und Exotik ergänzt und schließlich, in der Aufklärung, durch den Englischen Landschaftsgarten abgelöst. Nicht nur Barockparks werden landschaftsgärtnerisch überformt, bis in das 19. Jahrhundert hinein entstehen neue ideale Landschaften, nach dem Prinzip eines „begehbaren Landschaftsgemäldes“. An der Schwelle zum 20. Jahrhundert fordert die Volksparkbewegung in den Großstädten Räume „zum Aufenthalt im Freien, zum Sichausleben in Spiel und Sport ebenso wie zum beschaulichen Ausruhen“. Die Parks werden öffentlich und folgen neuen Gesetzmäßigkeiten. Der Rasen darf betreten werden, es entstehen Künstlerparks und städtische Grünräume. Historische Parkanlagen werden zu Gesamtkunstwerken unter denkmalpflegerischer Aufsicht.

Termin: 9.1.2013 / 19.30 Uhr – 21 Uhr
Ort: Münsing, Pizzeria Pinocchio

Die Wiederentdeckung der Schädelsammlung Gabriel von Max‘

Anlass zur Mannheimer Ausstellung „Schädelkult“ bot im Jahr 2008 die Wiederentdeckung der Schädelsammlung Gabriel von Max’ (1840 – 1915). Der Künstler und Darwinist besaß eine der größten Sammlungen dieser Art. Sie umfasste rund 500 Objekte aus Amerika, Asien, Afrika, Ozeanien und Europa. 1917 erwarb die Stadt Mannheim die Sammlung, die später in den Besitz der heutigen Reiss-Engelhorn-Museen gelangte. Im Rahmen eines Austausches 1935 gelangten große Teile davon an die Universität Freiburg. Nach dem Krieg galt die Sammlung als verschollen und wurde erst vor drei Jahren wiederentdeckt.

http://www.schaedelkult.de/ausstellung.html